Das Präsidium und der Senat des KIT haben am 17. Oktober 2016 die Leitlinien zu einem verantwortungsvollen und nachhaltigen Forschungsdatenmanagement am KIT (FDM-Policy) verabschiedet.

  1. Das Management von Forschungsdaten beginnt mit der Planung von Forschungsvorhaben und umfasst die Erfassung, Verarbeitung, und Aufbewahrung von Forschungsdaten. Es sichert den Zugang bzw. die Zugangsbeschränkungen, die Reproduzierbarkeit und die Nachnutzung von Forschungsdaten.
  2. Verantwortlich für die Forschungsdaten und die Einhaltung der fachspezifischen Standards sind die Forschenden. Die Koordination des Forschungsdatenmanagements obliegt den Leitungen der Institute und der sonstigen wissenschaftlich tätigen Organisationseinheiten.
  3. Das KIT berät beim Forschungsdatenmanagement in Forschungsvorhaben von der Planung, über die Durchführung bis über das Vorhabensende hinaus. Dabei wird fachspezifischen Anforderungen, z.B. der Auswahl geeigneter Repositorien und Datenformate, Rechnung getragen.
  4. Das KIT sorgt für geeignete Aufbewahrungsmöglichkeiten für Forschungsdaten und stellt dafür geregelte Zugänge und eine entsprechende Infrastruktur zur Verfügung.
  5. Das KIT fördert und unterstützt den freien Zugang zu Forschungsdaten unter Beachtung ethischer, rechtlicher, wirtschaftlicher und vertraglicher Rahmenbedingungen.

 


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